Serie der Freitagsregatten am Bostalsee 2018 eröffnet

Das Regattafeld beim „Flauten -Schach“

Obwohl noch lange nicht alle Boote der saarländischen Segler zu Wasser gebracht sind, startete am 18. April die diesjährige Serie der Freitagsregatten mit dem ersten der vorgesehenen acht über die Saison verteilten Läufe. Obwohl der Wind nur gelegentlich und äußerst schwach wehte, entschieden sich die Crews der acht angetretenen Boote trotzdem dafür, das schon als sommerlich zu bezeichnende Wetter gemeinsam auf Boot und Wasser zu genießen. Pünktlich um 17.20 erklang das inzwischen typische Vuvuzela-Signal zum Start des nach Yardstick langsamsten Bootes. Acht-ein-halb Minuten später waren auch die beiden theoretisch schnellsten Boote auf dem durch vier Tonnen definierten, etwa 1sm langen Rundkurs. Obwohl zuweilen jegliche Fahrt aus den Booten kam, brachten gelegentliche Windstöße ab und zu sogar die Spinnaker zum Stehen. Gut bedient war, wer aufgrund sorgfältiger Beobachtung der Wasseroberfläche oder seinen nautischen Instinkten folgend immer wieder solche kleinen Windfelder nutzen konnte. Als das Feld zwischen T3 und T4 lag, erfreute die Wettfahrtleitung – per Paddelboot! – die Teilnehmer mit einer Bahnverkürzung auf nur eine Runde um den See. Das erste Boot ging schließlich nach 1 St. 9 Min. durchs Ziel. Wie immer gab es danach eine gesellige Runde mit Bier, Wein und Wurstbroten – auf jeden Fall ein gelungener Auftakt! Der nächste Lauf ist am 4. Mai, Steuermannsbesprechung um 16:45h (CML)