Hägar ist angekommen

Seit heute nachmittag steht unser neues Vereinsboot „Hägar“ auf dem Basisgelände. Hoffen wir, dass die Umstände es bald erlauben werden, dass er auch ins Wasser und gesegelt werden darf!

Inzwischen kann man ihn aber immerhin schon mal an Land bewundern.

 

Absage aller Veranstaltungen bis 30.4.

Liebe Segelfreunde,

wir alle sind aufgefordert, soziale Kontakte soweit möglich zu vermeiden. Deshalb hat auch der DSV heute die Empfehlung ausgesprochen, bis Ende April keine Veranstaltungen (Regatten, Trainings, Ansegeln, Versammlungen etc.) durchzuführen und alle geplanten Termine abzusagen.

Dieser Empfehlung folgend sind mit heutigem Beschluss des Vorstands alle bis dahin geplanten Veranstaltungen bzw. Termine des SC Nordsaar abgesagt.

Betroffen davon sind insbesondere:

  • das DYAS Training an Ostern (11.-13.4.)
  • die Känguru-Regatta am  17.4.
  • der Bostal-Kapp ( HC 16 RL) am 18.-19.4

Quelle: https://www.dsv.org/nachrichten/2020/03/wichtige-informationen-zum-coronavirus/?fbclid=IwAR15GGmdy7Oz76zbq4DEmbnfLzbuUQPsbbgwFYuFbzDcbCg7DhfeLCwV2ro

Optimist: Gardasee Training Februar 2020

Als wir hörten, dass der LVSS wieder ein Opti-Training am Gardasee veranstaltet, waren wir natürlich sofort dabei! Nachdem wir letztes Jahr nur zu viert waren, sind dieses Mal schon acht Opti-Kinder mit zum Gardasee gefahren. Zum Glück hatten wir viel Sonne und damit (durch die Thermik) auch viiiel Wind und Welle. Man braucht ganz schön Ausdauer, um jede Welle auszufahren und sinnvoll zu nutzen, aber man lernt viel dabei. Durch den starken Wind, sind viele von uns öfters gekentert, doch das hielt uns nicht davon ab, immer wieder aufzurichten und weiterzufahren. Es gab 2 Trainingsgruppen. Eine wurde von Markus und Hannah, die andere von Dirk und Alex geleitet. Wir blieben so lange auf dem Wasser, bis mit der Dämmerung der Wind nachließ und wir meistens vom Motorboot in den Hafen geschleppt wurden. Nach einer kurzen Stärkung gab es dann noch eine Nachbesprechung mit den Trainern und direkter Videoanalyse unseres Segeltages, welche sehr lustig war, aber bei der man auch vieles dazu lernte. Dann endlich die ersehnte Pizza!! Auch an Land hatten wir mit unseren Segelfreunden immer sehr viel Spaß und gute Stimmung. Die Trainingswoche ging leider viel zu schnell zu Ende. Wir hatten uns so auf ein Wiedersehen mit allen Seglern am Lake Garda Meeting und vielen anderen Regatten gefreut. Doch jetzt dürfen wir wegen der Coronakrise nicht Segeln und die Regatten fallen aus. Wir vermissen unsere Freunde und das Segeln sehr!

… wir sind bereit…

Alessa Am Wind

Segeln auf dem Gardasee

Der Wind ist weg … Wir machen Feierabend!

Joline, GER 12744 und Alessa, GER 12743

Jahres- und Jugendversammlung 2020

Liebe Vereinsmitglieder,

der Vorstand des SCNS lädt Euch zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung des Segelclubs Nord-Saar e.V. am 8. März um 14:00 Uhr ein.

Achtung: Die Mitgliederversammlung findet dieses Jahr im

Hotel Merker, Bostalstraße 46, 66625 Nohfelden Bosen statt.

Hier die Tagesordnung zur Jahresversammlung: Einladung_Mitgliederversammlung_2020

Vor der MV findet um 11:00 Uhr die Jugendversammlung ebenfalls im Hotel Merker statt. Hier die Einladung zur Jugendversammlung: Einladung_Jugendversammlung_2020

Wir würden uns freuen, wenn viele Vereinsmitglieder an der diesjährigen Jahresmitgliederversammlung bzw. viele Jugendliche an der Jugendversammlung teilnehmen würden.

Der Vorstand

Aktuelles im Februar 2020

Nachdem wir jetzt in Februar 2020 angekommen sind und auf unserer aktuellen Seite immer noch Frohe Weihnachten stand, habe ich gedacht, das muss geändert werden.
Es sieht nämlich nur so aus, als wäre alles beim SCNS im Winterschlaf:
Tatsächlich findet bald, am 15.02.2020, unser alljährliches Helferessen statt. Dazu werden alle Mitglieder, die im vergangenen Jahr dazu beigetragen haben unsere Clubaktivitäten zum Erfolg zu führen mit einem Abendessen belohnt. Wer also nicht eingeladen wurde, kann gerne 2021 mit dabei sein….. Helfer werden für alle Aktivitäten gebraucht.
Dann laufen im Hintergrund die vielen Vorbereitungen für die nächste Segelsaison.
Hier möchte ich mal nennen was mir gerade so einfällt:
– Abstimmung der Termine aller Aktivitäten wie Regatten Trainings mit den anderen Vereinen, dem LVSS und den jeweiligen Klassenvereinigungen.
– monatliche Treffen mit dem LVSS Vorstand, dem Basisauschuss, dem Sport- und Jugendausschuss
– Eintragen der Regatten und Trainings auf www.raceoffice.org -> Tipp für Neugierige da steht schon was drin
– Erstellen der Ausschreibungen
– Verpflichten der Trainer, Wettfahrtleiter, Schiedsrichterobleute usw
– Vorbereiten der Mitgliederversammlung
– Bearbeiten der Liegeplatzanträge und Weitergabe an den LVSS
– Planung und Organisation der Optiausbildung
– Bootstrailer zum TÜV fahren
– Neue Funklizenz beantragt und neue Funkgeräte anschaffen

So und jetzt können wir uns noch mental auf die neue Saison vorbereiten. Ab Mitte März kann es ja schon wieder losgehen mit unserem tollen Hobby, mit Segeln, mit Regatten und Training. Und natürlich auch mit gemeinsamen (Grill)abenden. Z.B. nach den Känguru Regatten oder beim Clubfest.

Gruß Detlef

Frohe Weihnachten

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Start ins neue Jahr und eine schöne, erlebnis- und erfolgreiche Segelsaison 2020 wünscht der Vorstand allen Mitgliedern und Freunden des Segelclub Nord-Saar.

Ein Weihnachtsgeschenk haben wir auch für euch: HÄGAR – unsere neue Clubdyas steht ab der nächsten Saison allen Interessierten für sportliches Segeln und Regatten zur Verfügung.

Nikolauswanderung 2019

Samstag, den 30. November 2019 um 14:oo Uhr

Treffpunkt: Parkplatz „Keltenpark“ Otzenhausen (Adresse: Ringwallstraße, 66620 Nonnweiler)

Rückmeldung bis 24. November an eventmanager@nordsaar.de

Wanderung zur Staumauer Primstalsperre mit anschließender Führung. Abschluss ab ca. 17:oo Uhr in der „Parkschenke Simon“ (Adresse: Auensbach 68, 66620 Nonnweiler).

Kinder, Jugendliche und neue Mitglieder sind besonders herzlich willkommen.

Frank Steil

Finale Kängururegatta und Clubfest 2019

Am Samstag, den 19.Oktober fand im Vorfeld des anschließenden Clubfestes der 8. und letzte Lauf der beliebten SCNS Känguru-Regatta statt. Obwohl einige Dickschiffe die Saison bereits beendet hatten und an Land standen, fanden sich bei zwar bedecktem, aber trocknem Wetter zum Start um 14 Uhr immerhin nochmal 13 teilnehmende Boote zusammen. Darunter auch zwei Raceboards, welche von dem frischen und böigen Wind am meisten profitieren konnten. Nach drei flotten Runden um die fest ausgelegten Tonnen war mit nur 38 Minuten gesegelter Zeit Fabian Aldinger eindeutiger Tagessieger, gefolgt von seinem Kollegen Kai Hoffmann. Danach als erstes „reguläres“ Segelboot die DYAS „Pepe“ mit Claus-Michael Lehr und Christine Schaal-Lehr. Obwohl die inzwischen für einige Surfboards verfügbaren Yardstickzahlen (wie immer!) einen niemals perfekten Kompromiss darstellen, scheint das gemeinsame Segeln von Boards und Booten im Grundsatz zu funktionieren und macht auf jeden Fall Spaß.

Nach einiger Rechnerei, stand am Ende des Tages auch das Gesamtergebnis der Sasion 2019 fest, zu dem für jeden teilnehmenden Segler die (durchaus mit verschiedenen Booten bzw Crews) individuell erzielten Punktzahlen seiner bis zu 5 besten der insgesamt 8 Läufe zusammengezählt werden. Da dabei sich leicht Fehler einschleichen können, wurde zunächst irrtümlich der Vorjahressieger Tim Kahlen zum erneuten Gewinner des hübschen Wanderpokals ausgerufen. Ein aufmerksamer Teilnehme entdeckte jedoch alsbald, dass da wohl irgendetwas nicht ganz passte. Nach Korrektur des Spreadsheets ergaben sich als Sieger der Regatta und Gewinner des Wanderpokals Claus-Michael Lehr und Christine Schaal-Lehr auf Ihrer DYAS „Pepe“ (SCBS 465 P.), gefolgt von Vorjahressieger Tim Kahlen auf RS Aero (SCBo, 458 P.) und DYAS-Neueinsteiger Gerhard Huppert (SCNS, 452P). Zusammen mit Laser-Segler Thomas Vogt (SCNS) gewann Gerhard außerdem den Ehrentitel als „Fleißigter Segler“: die beiden hatten als einzige jeweils an allen 8 Läufen der Saison teilgenommen. Ausgezeichnet als „gemütlichste Segler“ (verbesserungsfähigstes Ergebnis bei mindesten 5 teilgenommen Läufen) wurden Kurt Decker und Andre Maitrot auf Edel 600. Die 12 Bestplatzierten der insgesamt 83 Teilnehmer erhielten je ein kleines Känguru als Erinnerungspreis.

Warum ist die nun im dritten Jahr, mit jedes Mal wachsenden Teilnehmerzahlen stattfindende Känguru-Regatta unter den Seglern am Bostalsee eigentlich so beliebt, während bei vielen Ranglisten- oder auch „regulären“ Ausgleicher-Regatten es zuweilen kaum gelingt 10 Boote aufs Wasser zu bringen? Darauf angesprochen, hört man von den Teilnehmern ganz unterschiedliche, aber durchaus plausible Argumente. Hier einige O-Töne:

„Die Anmeldung ist unkompliziert bzw. nicht mal erforderlich; es kostet nix und man bekommt sogar nach der Regatta noch ein Freibier.“

„Das Startverfahren ist simpel und man braucht nur eine einzige Person, die vom Steg aus das Startsignal gibt bzw. die Reihenfolge der einlaufenden Boote notiert. Startschiff, Helfercrew, Motorboot und anstrengendes Tonnenlegen entfallen.“

„Es gibt keinen Stress, Gerangel oder gar Kollisionen an der Startlinie.“

„…Pünktlicher Start und kein ewiges Warten bis (vor allem?) der Wettfahrtleiter mit der Lage seiner Startlinie und Luvtonne zufrieden ist…“

„Man sieht sofort, wer gewonnen hat bzw. auf welchem Platz man gelandet ist, ohne dass erst noch lange am Computer gerechnet werden muss.“

„Auch wenn einige spannende Elemente einer „echten Regatta“ (z.B. fliegender 5-Minuten Start, längere Kreuzen) fehlen und irgendwelche Taktik kaum eine Rolle spielt, lernen trotzdem vor allem Regatta-Einsteiger zunächst ihr Boot auf allen Kursen so schnell wie möglich zu segeln und in den Manövern zu beherrschen.“

In diesem Sinne werden wir uns gewiss auch 2020 wieder zu diesem lustigen, spannenden und auch lehrreichen Event  regelmäßig treffen.

CML

 

 

Herbstwindregatta 2019

Herbstwindregatta 2019

Am 5./6. Oktober war es wieder soweit. Die Herbstwindregatta der Hobiecat 16 stand an. Mit 22 Meldungen war die Regatta sehr gut besucht. Die gemischten Teams hatten zum Teil sehr weite Anreisen.

Nur leider spielte das Wetter nicht mit. Schon seit zwei Wochen gab es Dauerregen, der die Wiese mit den Standplätzen stark aufweichte. So wurde das Befahren des Wiesengeländes  zu einer wahren Geschicklichkeitsprüfung.

 

Auch die Wettervorhersage für das Regattawochenende war nicht gut. Für Samstag war wenig Wind gemeldet, der am Sonntag noch nach lassen sollte und zudem mit Dauerregen ergänzt werden sollte.

Daher wurde am Samstag so viel gesegelt wie die Bedingungen es zuließen.

 

Daher wurde am Samstag so viel gesegelt wie die Bedingungen es zuließen.

Der erste Lauf konnte noch bei leichten Winden gut gesegelt werden.

 

 

 

Der zweite Lauf wurde wegen des nachlassenden Windes abgeschossen und mit Startbereitschaft an Land fortgesetzt.

Also alle rein. Kaffee trinken, Kuchen essen („Hauptsach gudd gess“, wie man im Saarland sagt). Anschließend setzte auch ein leichter Wind ein, dass wieder gesegelt werden konnte. Also alle raus aufs Wasser und weitersegeln.

So konnten noch zwei weitere Läufe gesegelt werden, ehe es dämmerte.

Zum Abendessen gab es die allseits beliebten, handgemachten saarländische „Gefillde“, die sich großer Beliebtheit erfreuten.

Die obligatorische Saison-Abschlussparty der Hobiecat-Flotte durfte wie jedes Jahr nicht fehlen und war wieder einmal ein voller Erfolg.

Am Sonntag wurde mangels Wind nicht mehr gesegelt. Der ständige Dauerregen tat sein Übriges. So wurde die Regatta beendet und zur Siegerehrung übergegangen.

Den ersten Platz belegten Sabine Delius-Wenig und Ingo Delius mit den Plätzen 1, 4, 1. Der zweite Platz wurde erreicht von Knut Westergaard mit Vorschoter Ralf Korschinsky (Plätze 2, 2, 6) und den dritten Platz belegten Jürgen und Marianne Klein mit den Platzierungen 10, 1 und 3.

Die Herbstwindregatta 2019 war sehr stark besucht. Bei eher wenig und schwachen Winden konnten leider nur drei Läufe gesegelt werden.

 

 

 

 

 

Herzlichen Glückwunsch an alle Segler und vielen Dank fürs kommen.

Ebenfalls vielen Dank an Wettfahrtleiter Detlef Neidhart und seine Crew, die trotz der widrigen Bedingungen, die Regatta fest im Griff hatten. Vielen Dank auch an den Wettfahrtschiedsrichter Armin Krächan.

An das Catering-Team Ute und Harald Kotzian ebenfalls ein dickes Lob, die zu jeder Zeit eine Tasse Kaffee bereithielten.