Segelclub Nordsaar e.V.

Sonne und prächtiger Segelwind bescherte den 15 teilnehmenden Booten am 6. Lauf der Kängururegatta, sowie den 16 Booten der Saarlandmeisterschaft der Ausgleicher und den 10 Booten der DYAS Rangliste ein herrliches Segelwochenende.

Die weitest Anreise hatte  der 85-jährige Walmar Wagner vom Royal Brighton Yacht Club Melbourne & Sydney, Australien, der anlässlich des anstehenden 80. Geburtstags seines Bruder Helmut zu Besuch ins Saarland gekommen war. Die beiden stellten definitiv die älteste Crew und das älteste Boot im Feld aber segelten mit Bravour alle 5 ausgeschriebenen Läufe mit – beim letzten setzten sie sogar ihren Spinnaker. Chapeau!

Weitere Ergebnisse an entsprechender Stelle bzw auf Manage2Sail

 

Zu unserem gestrigen Clubfest bescherten Petrus und Rasmus entgegen allen Vorhersagen durchaus brauchbares Wetter und ebensolchen Wind. Mit 31 Booten waren mehr am Start als je zuvor in dieser Saison.Strahlende Sieger waren die beiden 420-Seglerinnen Marie Conrad und Malin Junghans, deren neues Boot nach der Regatta noch von Neptun und einer schicken Nixe getauft wurde. Herzlichen Glückwunsch! Die weiteren Ergebnisse und aktuellen Rangliste findet Ihr an entsprechender Stelle

Bei schönem Wetter und nettem Wind kamen am 23.8. wieder einmal 20 Boote zusammen. Hinterher gab es ein schönes Fest vom SC Bosen. Die Ergebnisse findet Ihr bei den Regatten

Ganz schön kompliziert der Aufbau eines 420ers im Vergleich zum Opti! Dennoch wollten es 6 Jugendliche wissen und ließen sich geduldig von den erfahrenen Seglern und Trainer Dirk Frank Aufbau und Funktionsweise der vielen Schoten und Leinen erklären.

Endlich ging es aufs Wasser, wo man dann alles unter Anleitung von Dirk vom Mobo aus oder auch mit einer der erfahrenen Seglerinnen an Bord ausprobieren konnte. Ergebnis: Es hat total Spaß gemacht! Das wollen wir auf jeden Fall wieder machen!!

Zum traditionellen Seefest mit kulinarischen und musikalischen Genüssen darf natürlich auch die traditionelle Seefest-Regatta nicht fehlen! Wir wechseln uns dabei immer mit unserem befreundeten Verein SC Bosen ab, der diesmal Ausrichter der Regatta war. Vielen Dank dafür! Ausgesegelt wurden die jeweiligen Clubmeister der Vereine und der Sieger über alle Klassen für den großen Seefest-Pokal.

SCNS Clubmeister der Erwachsenen wurden Alessa Frank und Kira Wendisch.

Bei den Jugendlichen waren Joline Frank und Pia Förster am Schnellsten. Nicht nur in ihrer Klasse, sondern auch in der Gesamtwertung, sodass sie den großen Pokal mit nach Hause nehmen konnten.

 

Wie könnte man seine Ferien besser verbringen als bei Sommer, Sonne, Segelboot am Bostalsee? Das dachten sich auch die 16 Kinder und Jugendlichen, die sich zur Jugendscheinausbildung bei uns angemeldet haben.

 

Nachdem T-Shirts und Materialien verteilt sind, startet die Kennenlernrunde.

Ein bisschen Theorie muss sein. Dann geht es endlich aufs Wasser! Darauf haben alle hingefiebert.

 

Um ein Gefühl für das Steuern zu bekommen, gehen die Kinder zuerst ohne Segel aufs Wasser. Ok, das gegenseitige Nassspritzen war nicht Teil des Lehrplans… aber sieht nach Spaß aus!!

Wer kann schon den Palstek?

Danach heißt es Auslaufen unter Segeln. Natürlich hilft man sich gegenseitig.

Kapitän auf dem Opti!

Mit großer Spannung erwartet: Das Kentertraining! Wir stellen fest: Es kann gar nichts passieren und macht sogar Spaß!

Nach einer tollen Woche am Bostalsee haben alle die Prüfung bestanden und vor allem Spaß am Segeln gefunden!

Vielen Dank an die Trainer Joline, Pia, Konstantin und Mathias!

434 Segler

20 Nationen

9 Tage

3 saarländische Teams, das sind wir!

Und nach langem intensivem Training haben wir die Qualifikation zur WM geschafft, die dieses Jahr in der Türkei stattfand. Genauer gesagt in Urla, einer tiefen Bucht mit anspruchsvollen Windverhältnissen. Vom Starkwind des Meltemi bis hin zu drehenden, thermischen Winden war alles dabei. ​Temperatur immer 34-36°C!

Da eine Strecke von 2700km zu bewältigen war, luden wir unsere Boote nach langer Planung auf einen LKW und schickten sie mit einer Spedition in die Türkei. ​

Dort angekommen, blieben uns noch 3 Tage, um das Gewässer kennenzulernen, uns anzumelden und die Boote vermessen zu lassen. Dabei wurden verschiedene Teile des Bootes genau geprüft, sodass niemand einen Vorteil erlangen kann. Am Abend vor den ersten Wettfahrten fand eine feierliche Eröffnungszeremonie in Izmir statt, bei der jede Nation vorgestellt wurde. ​

 

Nun ging es endlich los. Die ersten Kurse wurden gelegt, die Fleets eingeteilt und gestartet. Jetzt nur nicht das Ein- und Austragen vergessen, damit die Veranstalter sehen, wer auf dem Wasser ist. Die Gegner waren sehr stark, sodass selbst der kleinste Fehler direkt an die 10 Plätze kostete. Dennoch hat es uns extrem viel Spaß gemacht diese Herausforderung anzunehmen und gegen die besten Teams der Welt anzutreten.

Abgesehen von den tollen Segelerfahrungen, haben uns die Veranstalter ein einmaliges Event an Land ermöglicht. Es war schön, dass wir uns so viel mit anderen Seglern aus aller Welt austauschen und neue Freundschaften schließen konnten. Und natürlich war das T-Shirt ‚traden‘ einer der wichtigsten Parts. Unter Seglern ist es nämlich Tradition, dass am Ende einer solchen internationalen Meisterschaft die T-Shirts der einzelnen Nation-Teams untereinander getauscht werden. ​

 

Alles in allem war es ein super tolles Event mit vielen coolen Menschen, nahezu perfekten Segelbedingungen und guter Stimmung.​

Ein großer Dank geht an unseren Trainer Dirk, der uns über viele Jahre trainiert und keine Kosten und Mühen gescheut hat, um uns die Teilnahme an der WM zu ermöglichen.

Danke, Dirk!!!

Joline & Pia

Konstantin & Julius

Alessa & Malin

 

 

 

 

Ergebnisse unter „Regatten“

Ein langes Wochenende, wie es sich ein Segler nur wünschen kann. 57 Optis und 36  420er Segler waren zum Bostalsee gekommen!  Am Donnerstag (Himmelfahrt) und Freitag fand für Optis und 420er das Training bei leichtem Wind (6–9 Knoten) statt. Wir übten Starts und Tonnenmanöver. Nach dem Segeln ist man immer hungrig – aber für uns war bestens gesorgt: Bernhard und sein Küchenteam kümmerten sich hervorragend um uns. Von Hähnchen bis Burger war alles dabei – und natürlich wurde auch an die Vegetarier gedacht.

Vor der eigentlichen  Bostal-Trophy, die gleichzeitig als Saarlandmeisterschaft der 420er gewertet wird, startete traditionell am Samstag um 10 Uhr die Opti-Oldie-Regatta, die dieses Jahr von Alessa und mir organisiert wurde. Hier können alle Opti-Kinder ihre Eltern zu einer kleinen, inoffiziellen Opti-Regatta anmelden, die komplett von den Jugendlichen veranstaltet wird.

Um 13 Uhr sollte der Start für Opti A und B sowie die 420er-Klasse erfolgen, doch wegen zu wenig Wind hieß es erst einmal: warten. Nach eineinhalb Stunden Startverschiebung konnten wir dann endlich aufs Wasser. Leider konnte nur eine Wettfahrt gesegelt werden, da ein Gewitter im Anmarsch war.

Am Sonntag ging es früh los – erster Start um 10 Uhr. Der Wind war etwas schwächer als im Training. Also erinnerten wir uns an das, was dort gut funktioniert hatte, und gingen konzentriert an den ersten Start. Unsere Starts waren durchweg sehr gut, was dazu führte, dass wir uns regelmäßig unter den Top 5 platzierten.

Doch es gab auch einige überraschende Momente: stark drehende Winde oder Fallböen – wer diese rechtzeitig erkannt hat, konnte sich einen Vorteil verschaffen und andere Boote überholen. Es war ein intensiver Wettkampftag mit harten Zweikämpfen und taktischen Entscheidungen, die uns am Ende den dritten Platz eingebracht haben.

Vor uns auf Platz 2: Alessa Frank und Kira Wendisch.
Auf Platz 1: Joline Frank und Pia Förster, die den Saarlandmeister-Pokal mit nach Hause nehmen durften. Julius Genth und ich (Konstantin Schuh) auf Platz 3.

Alles in allem war es ein tolles Event. Wir haben unser Bestes gegeben und freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr!

Euer Konstantin

Hier die Ergebnisse  des 2. Laufs und die  aktuelle  Rangliste